Die Schatzkammer
Egon Schiele. Nackt!
Das Egon Schiele Museum in Tulln versteht sich als Kompetenzzentrum zum Leben und Schaffen des Künstlers. Es richtet den Fokus auf die Lebensräume Schieles in seiner Geburtsstadt und deren Umgebung, auf die Erforschung seiner Biografie und seines Œuvres sowie auf wechselnde Präsentationen von Originalwerken. Im Rahmen eines Parcours bekommen Besucherinnen und Besucher Einblicke in die Erforschung Egon Schieles. Der Forschergang zeigt unterschiedliche Zugänge zum Künstler, zudem lassen Diethard und Elisabeth Leopold an der Entstehung der weltgrößten Schiele-Sammlung teilhaben.
An der Seite Alessandra Cominis führt ein Pfad zu Schieles Lebensstationen, in die man unmittelbar einzutauchen vermag. Schließlich werden Ereignisse von jenen Menschen erzählt, die Schiele begleitet haben. Möglich machen das Interviews, die Kunsthistorikerin Comini in den 1960er-Jahren mit der Familie des Künstlers machte. Jährlich wechselnd wird zu einer Lebensstation eine Sonderausstellung gestaltet. 2023 steht dabei das Werk von Schieles Künstlerfreund Erwin Osen im Mittelpunkt.
Egon Schiele. Nackt!
Eine biographische Annäherung
Das ehemalige Stadtgefängnis von Tulln eröffnete anlässlich des 100. Geburtstags von Egon Schiele im Jahr 1990 als erstes Museum, das sich ausschließlich dem Leben und Werk von Egon Schiele widmet. Die bis dato rund 6.000 Besucherinnen und Besucher jährlich kommen aus der ganzen Welt, um sich von den künstlerischen Anfängen Egon Schieles ein sprichwörtliches Bild zu machen.
Die teils noch erhaltenen Gefängniszellen stellen die Ausstellungsgestaltung durchaus vor Herausforderungen, sorgen aber gleichzeitig für das unverwechselbare Ambiente des Museums. Ein eigens eingerichtetes Atelier im Dachgeschoss ermöglicht Gästen allen Alters, nicht nur Bilder zu betrachten, sondern auch Bilder zu schaffen. Im Jahr 2018 wird das Egon Schiele Museum so alt, wie der Künstler geworden ist, nämlich 28 Jahre: Zeit für einen Neuanfang.
Wir möchten unser Angebot laufend verbessern und dabei Ihre Wünsche und Bedürfnisse berücksichtigen.
Im Zuge der redaktionellen Berichterstattung über das Egon Schiele Museum können die Fotos bei Nennung des Fotocredits (siehe Link) honorarfrei verwendet werden.
Hier finden Sie unsere digitale Pressemappe zum Egon Schiele Museum:
Detaillierte Foto-Sammlungen:
Hier finden Sie Presse-Informationen auf Chinesisch, Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Japanisch, Russisch, Slowenisch, Spanisch, Tschechisch und Ungarisch.
Mag. Florian Müller
Öffentlichkeitsarbeit & Kommunikation
T +43 2742 90 80 90-911
M +43 664 604 99 911
E-Mail
NÖ Museum Betriebs GmbH
Egon Schiele Museum
Kulturbezirk 5
3100 St. Pölten
Das Egon Schiele Museum Tulln, ein Tochterbetrieb der NÖ Museum Betriebs GmbH
mit Hauptsitz in St. Pölten, wird von folgendem Team betreut:
Geschäftsführung
Mag. Matthias Pacher
Mag. Bernadette Schager
Kurator
Dr. Christian Bauer
Co-Kurator, Ausstellungs- & Publikationsmanagement
Mag. Heidrun-Ulrike Wenzel
Marketing
Mag. (FH) Katharina Zmeck Leitung & Prokura
Mag. (FH) Roland Sandhofer stv. Leitung & Events
Besucher*innenservice & Kulturvermittlung
Mag. Anna Kieninger Kulturvermittlung
Martina Deinbacher Information & Besucher*innenservice
Presse
Mag. Florian Müller Öffentlichkeitsarbeit & Kommunikation
Social Media & Online Marketing
Mag. Monika Schaar-Willomitzer Social Media & Online Marketing
Julia Trimmel, BA MA Feedbackmanagement & Online Marketing
Facility Management & Medientechnik
DI (FH) Georg Lendlmaier Leitung
Betriebstechnik: Reinhard Zuser, Ralf Eder, Andreas Giesswein
Medientechnik: Marjan Nedeljkovic
Shop
Dr. Katharina Schoeller Leitung
Andrea Handel Kassa Tulln
Lydia Zeitlinger Kassa Tulln
Nachhaltiges Denken und Handeln geht uns alle an!
Nur so können wir langfristig zum Erhalt unseres Planeten beitragen und unser Zusammenleben barrierefreier und sozial gerechter gestalten.
Gerade wir als Kunst-, Kultur- und Wissenschaftsinstitutionen schaffen mit unseren anspruchsvollen Inhalten sowie deren qualitätsvoller Präsentation und Vermittlung gesellschaftliches Bewusstsein.
Wir sehen eine wichtige Aufgabe darin, einen relevanten Beitrag zu nachhaltigem Handeln, zu Umweltschutz und zu einem respektvollen Zusammenleben ohne Ausgrenzung und Diskriminierung zu leisten. Dies wollen wir einerseits durch konkrete Maßnahmen bei der Organisation unserer Kunst-, Kultur- und Wissenschaftsbetriebe sowie bei der Umsetzung von Ausstellungen und Veranstaltungen erreichen. Andererseits wollen wir Nachhaltigkeit in der Kommunikation mit unserem Publikum aktiv thematisieren. Schließlich wollen wir auch eine Auseinandersetzung der Kunst und Wissenschaft mit Themen der Nachhaltigkeit fördern.
Zu diesem Zwecke hat die NÖKU-Gruppe mit dem „NÖKU-Nachhaltigkeitsstandard“ im Herbst 2020 einen Leitfaden für alle ihre Mitarbeiter*innen, für ihre knapp 40 künstlerischen und wissenschaftlichen Institutionen und ihre Betriebsstandorte, für die Durchführung von Veranstaltungen und Ausstellungen sowie für die NÖKU-Holding selbst geschaffen, der schrittweise und konsequent von allen Betrieben umgesetzt wird.
Es geht um eine ganzheitliche Betrachtung und Evaluierung aller wesentlichen Aktivitätsbereiche in der Planung und Durchführung von Veranstaltungen und Ausstellungen: Veranstaltungs- bzw. Ausstellungsort, Veranstaltungs- bzw. Ausstellungstechnik, allg. Beschaffungsvorgänge und Abfallwirtschaft, Soziales (wie z.B. Barrierefreiheit), Mobilität/Transport, Catering/Gastronomie, Kommunikation, Unterkünfte.
Die NÖKU-Gruppe wirkt durch ihre Nachhaltigkeitsstrategie an der Umsetzung der Agenda 2030 der Vereinten Nationen und ihrer 17 nachhaltigen Entwicklungsziele (die sog. Sustainable Development Goals – SDGs) mit. Kunst, Kultur und Wissenschaft sowie die Förderung der Kreativität tragen gleichermaßen zu den wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Dimensionen der Agenda 2030 bei.
In der neu geschaffenen NÖKU-Plattform für Nachhaltigkeit tauschen sich die Nachhaltigkeitsbeauftragten der einzelnen Betriebe regelmäßig aus, um einen Wissenstransfer und Erfahrungsaustausch zu ermöglichen. Die umgesetzten Maßnahmen werden seit Anfang 2022 evaluiert und regelmäßig intern/extern kommuniziert.
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